Konferenz: Searching for a Common Cause

5. November 2025, 09:30 Uhr

Antisemitismus im kulturellen Feld II

Zeit: 5. November 2025, 09:30 Uhr – 6. November 2025, 16:00 Uhr
Weitere Termine:
  • 5. November 2025, 18:00 Uhr
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Was vermag Kultur im Angesicht fortschreitender antisemitischer und antidemokratischer Bedrohung?

Das IGmA veranstaltet am 5. und 6. November 2025 eine Konferenz zum Thema „Searching for a Common Cause: Antisemitismus im kulturellen Feld 2“. Die Veranstaltung erfolgt im Anschluss an die letztjährige Tagung mit dem Titel „Antisemitismus im kulturellen Feld: Zur Post-10/7-Situation in Architektur, Kunst, Film, Musik, Theater und Theorie“.     Daraus entwickelte sich unter anderem ein ebenso antisemitismus-kritisches wie dezidiert antirassistisches Netzwerk, welches die Aufklärung über Antisemitismus ins Zentrum eines allgemeinen Engagements für den Erhalt demokratischer Systeme stellt. Ziel des vergangenen und des geplanten Treffens ist die Intensivierung, Erweiterung und Internationalisierung der bestehenden Zusammenarbeit. Um Handlungsspielräume auszuloten widmet sich die diesjährige Konferenz kulturellen Techniken wie dem Forschen, Verfertigen, Aufführen, Schreiben und Beraten.

Mit Karin Stögner, Ernst Piper, Julia Bernstein, Bruno Chaouat, Jens Balzer, Eva-Maria Ziege, Felix Heidenreich, Annika Wienert, Naama Riba, Alexandra Klei, Hili Perlson, Jonathan Letzter, Mira Anneli Nass, Matthias Naumann, Eva Marburg, Aliki Schaefer, Andreas Vogel, Avishai Milstein, Alexander Karschnia, Rüdiger Suchsland, Leonie Hahn, Vladimir Vertlib, Dana von Suffrin, Elisa Aseva, Jan Philipp Reemtsma, Marina Chernivsky, Tina Hartmann, David Hirsh, Jonathan Guggenberger, Stephan Trüby

Die Konferenz findet in deutscher und englischer Sprache statt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Wir bitten wir um Ihre Anmeldung über den untenstehenden Link.

Zweitägige Konferenz 

Mittwoch, 05. November 2025, 09:30 - 18:00 Uhr

9.30: Registration / Anmeldung

9:45: Welcome / Begrüßung: Dr. Monika Renninger (Hospitalhof)

9:50: Grußwort 1: Markus Wener (Berthold Leibinger Stiftung)

9:55: Grußwort 2: Dr. Michael Blume (Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben)

10.00: Introduction / Einleitung: Prof. Dr. Stephan Trüby (Universität Stuttgart)

PANEL 1: PRODUCING

10:30-10:50: Dr. Annika Wienert

10:50-11:10: Naama Riba

11:10-11:30: Dr. Alexandra Klei

11:30-11:50: Tal Sterngast

11:50-12:30: Extended discussion with / Erweiterte Diskussion mit: Dr. Jonathan Letzter, Hili Perlson

Moderation: Dr. Mira Anneli Naß

PANEL 2: RESEARCHING

13:30-13:50: Prof. Dr. Karin Stögner

13:50-14:10: Prof. Dr. Ernst Piper

14:10-14:30: Prof. Dr. Julia Bernstein

14:30-14:50: Prof. Dr. Bruno Chaouat 

14:50-15:30: Extended discussion with / Erweiterte Diskussion mit: Jens Balzer,  Prof. Dr. Eva-Maria Ziege

Moderation: Prof. Dr. Felix Heidenreich

PANEL 3: PERFORMING

16:00-16:20: Matthias Naumann

16:20-16:40: Aliki Schäfer und Andreas Vogel

16:40-17:00: Avishai Milstein

17:00-17:40: Extended discussion with / Erweiterte Diskussion mit: Alexander Karschnia, Rüdiger Suchsland, Eva Marburg

Moderation: Leonie Hahn

AM ABEND: Buch- und Magazin Präsentation moderiert von Prof. Dr. Stephan Trüby, 18 Uhr

18:00: Dorothee Richter: OnCurating issue

18:30: Marina Chernivsky: Bruchzeiten: Leben nach dem 7. Oktober

 

Donnerstag, 06. November 2025, 09:00 - 13.30 Uhr

9.00: Registration / Anmeldung

9:30: Begrüßung / Welcome: Prof. Dr. Stephan Trüby (IGmA, Universität Stuttgart)

PANEL 4: WRITING

09:30-09:50: Vladimir Vertlib 

09:50-10:10: Veronika Kracher

10:10-10:50: Erweiterte Diskussion mit / Extended discussion with: Dana von Suffrin, Elisa Aseva

Moderation: Prof. Dr. Tina Hartmann

PANEL 5: ADVISING

11:00-11:20: Marina Chernivsky

11:20-11:40: Prof. Dr. Alexander Brehm t.b.c

11:40-12:00: Prof. Dr. David Hirsh

12:00-12:40: Extended discussion with / Erweiterte Diskussion mit: Prof. Dr. Tina Hartmann, Jonathan Guggenberger, Moderation: Stephan Trüby

14:00-15:30 Uhr: Schlussrunde und Farewell /  Final Discussion and Farewell

 

im Hospitalhof Stuttgart

Büchsenstraße 33

70174 Stuttgart

 

In Kooperation mit

Berthold Leibinger Stiftung

Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart

Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart

Institut français Stuttgart

6. November, 19 Uhr am Institut français: https://www.institutfrancais.de/de/stuttgart/event/bruno-chaouat-ist-theorie-gut-fuer-die-juden-27829#/ Bruno Chaouat – „Ist Theorie gut für die Juden?".Veranstaltungin Kooperation mit dem Verein der Freunde des Institut français Stuttgart im Rahmen des Projekts "Bekämpfung von Diskriminierung im deutsch-französischen Kontext", finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration."

 

Anmeldung zur Konferenz und Abendveranstaltung über folgenden Link 

[Bild: IGmA Universität Stuttgart]
Plakat zur Konferenz
Plakat zur Konferenz
[Bild: IGmA Universität Stuttgart]
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